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Nach Schiller-Verpflichtung: Vechta will international spielen!

Martin Schiller ist der neue Trainer von Rasta Vechta. Im BIG Postgame-Interview – präsentiert von Tipico – spricht Sportchef Gerrit Kersten-Thiele über den Nachfolger von Ty Harrelson. FOTO: Imago

BIG: Gerrit, warum ist es am Ende Martin Schiller geworden?
Kersten-Thiele: Martin ist ein Name, den ich schon lange kenne und der in der Basketball-Welt bekannt ist. Wir haben uns nicht mit vielen Namen befasst und sind sehr froh, dass er ein Teil von Rasta sein wird. Er bringt viele Dinge mit, die uns helfen werden.

Wie lief der ganze Prozess der Verpflichtung als klar wurde, dass Ty Harrelson nicht in Vechta bleibt?
Bis zu dem Moment, wo Ty sich dazu entschieden hat, seine Ausstiegsoption zu nutzen, haben wir uns nur mit ihm befasst. Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht für den Fall der Fälle. Als Ty uns dann seine Entscheidung mitgeteilt hat, habe ich angefangen Kontakt zu den Leuten aufzunehmen, über die ich mir schon vorher Gedanken gemacht habe. Wir haben uns auf die Namen konzentriert, die wir bereits vorher auf der Liste hatten. Wir sind froh, dass es jetzt mit Martin geklappt hat.

Welche Qualitäten siehst du in eurem neuen Headcoach?
Er hat schon sehr viel Erfahrung auf hohem Niveau gesammelt. Für uns ist wichtig, dass er auch unser gesamtes Programm sieht – nicht nur die BBL-Mannschaft. Er schaut auch über den Tellerrand der eigenen Mannschaft hinaus. Dieses Arbeiten wie in der G-League hat uns angesprochen. Er hat viel Erfahrung in der Spieler-Entwicklung gesammelt und ist bereit diese einzusetzen. Das war ganz sicher ein Faktor, der für uns wichtig war und uns überzeugt hat.

Was hast du noch mit Vechta vor? Diese Verpflichtung eines Ex-Euroleague-Trainers ist ja schon eine Ansage.
Wir wollen Spieler entwickeln und sportlich erfolgreich sein. Wir wollen von diesem Fahrstuhl-Image weg. Das zweite Jahr wird nicht leichter in der BBL. Wir müssen sehen, was die Zukunft bringt.

Ist es geplant, nächste Saison international zu spielen?
Das würden wir sicher in Angriff nehmen. Je nachdem, wie am Ende die Möglichkeiten sind, werden wir uns konkret damit auseinandersetzen.

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