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„Wollen die perfekte Lösung für den deutschen Basketball finden”

Die deutschen 3×3-Basketballerinnen sind bei Olympia dabei! Beim Qualifikationsturnier im ungarischen Debrecen zogen sie ins Finale ein und sicherten sich damit ein Ticket. Kurioserweise sind Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher mit zwei Teams vertreten. Auch die Frauen in der traditionellen 5×5-Variante haben sich bereits qualifiziert.

Im BIG Postgame-Interview – präsentiert von Tipico – sprechen beide über die Entscheidung, für welches Team sie letztendlich auflaufen werden. Fest steht schon, dass die Freundinnen nicht getrennt spielen.

Wir starten gleich mit der Frage aller Fragen. Ihr habt zwei Tickets für Olympia. Ein Doppelstart wäre auch möglich. Was werdet ihr nun damit machen?
Sonja Greinacher: Wir haben vor dem Turnier bereits gesagt, dass wir darauf nach dem Turnier antworten werden. Jetzt ist es so weit, aber wir müssen uns erst einmal sortieren und darüber nachdenken. Dann werden wir sehen.

Sonja Greinacher und  Svenja Brunckhorst wissen noch nicht, für welches Team sie spielen sollen. Foto: Imago/ElenaxVizzoca

Ist es körperlich möglich, bei beiden Teams zu spielen?
Svenja Brunckhorst: Im letzten Jahr haben wir es schon im Sommer geschafft. Nach der 3×3-WM hatten wir drei Tage Pause, bevor wir zur EM gereist sind. Das war bereits im letzten Jahr ziemlich anstrengend. Wir sprechen hier über das größte Sportereignis. Wenn ich daran teilnehme, will ich es zu 100 Prozent tun. Es ist schwierig, ständig hin und her zu pendeln. Es wäre ein Traum, bei beiden Ereignissen teilzunehmen. Es wird aber eine Entscheidung geben müssen. Wir wollen die perfekte Lösung für den deutschen Basketball finden.

Im 3×3-Basketball seid ihr beide die Gesichter des Teams. Spielt das eine Rolle bei der Entscheidung?
Sonja Greinacher: „Es ist wirklich nicht einfach. Wir haben eine Verbindung zu beiden Teams. Im 3×3 haben wir dies von Anfang an aufgebaut. Aber wir haben auch eine gute Beziehung zu den anderen Mädels.

Wo seht ihr höhere Chancen auf eine Medaille?
Svenja Brunckhorst: „In beiden Wettbewerben gibt es extrem starke Konkurrenz. Das ist verrückt. Wir kennen jedoch beide Varianten und wissen um unsere Stärken. Die Olympischen Spiele sind hochkarätig besetzt. Beim 3×3 sind nur acht Teams vertreten, daher ist es vielleicht etwas einfacher.

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