Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Moin!

Das TOP FOUR 2023 ist eine Zäsur: So wie dieses Jahr wird der Pokal-Wettbewerb nie wieder. Dabei ist das Wochenende 18./19. Februar Anfang und Ende zugleich.

Text: Martin Fünkele | Foto: Ulf Duda.

Ob die beiden Tage in Oldenburg Mitte Februar nun „der deutsche Superbowl“ (Stefan Holz), oder ein „TOP-FOUR-Festival“ (Hermann Schüller) werden, ist unklar. Sicher ist indes: Es wird wieder über Basketball gesprochen. In Oldenburg, wo neben dem BIG-Bar-Talk auch eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion stattfinden wird, aber auch im Rest der (Basketball-)Republik. Denn die Ansetzung bietet reichlich Gesprächsstoff. Einerseits das Halbfinale der Alphatiere Berlin und München, anderseits das der Underdogs. Oldenburg oder Ludwigsburg – einer der beiden wird die Favoriten herausfordern.

Damit das Miniturnier tatsächlich auch außerhalb der Basketballblase besprochen wird, bedarf es einer Sensation: Oldenburg schlägt ALBA im letzten Angriff, durch einen Buzzer-Beater, vor 6000 entfesselten Fans. So was. Auf den folgenden Seiten haben wir nicht nur die Stärken und Schwächen der vier TOP-FOUR-Teilnehmer herausgearbeitet, sondern auch unterschiedliche Szenarien skizziert, wie das so laufen könnte in Oldenburg (Entweder/Oder).

So oder so ist das TOP FOUR 2023 das letzte seiner Art. Ab der kommenden Saison wird sich nicht nur der Name (MagentaSport BBL Pokal) ändern, das Event soll in den folgenden fünf Jahren dann auch an einem festen Ort ausgetragen werden. Ob das nun auf neutralem Boden (zum Beispiel in Düsseldorf) oder bei einem BBL-Klub sein wird, der sich für fünf Jahre verpflichtet (auch wenn er sportlich nicht qualifiziert ist), ist noch unklar. Sicher scheint, dass der Pokal 2023/2024 die ProA integrieren wird, auch wenn die Zweite Liga sich dazu noch nicht geäußert hat.

Aus Oldenburger Sicht muss man sagen: Es wird wohl nie wieder so einfach werden, einen Pokal zu gewinnen, wie in diesem Jahr. Na gut, ALBA oder die Bayern und Ludwigsburg muss man erst mal schlagen. Dass sie in Oldenburg aber alles dafür tun, das TOP FOUR zu einem denkwürdigen Wochenende zu machen, merkt man nicht nur an der für Samstag geplanten Talkrunde. Neben dem obligatorischen Halbzeit-Act fürs Finale haben die Norddeutschen am Samstagabend ein Fantreffen geplant und wollen im Foyer der Arena auch rund um die Spiele diverse Mitmach-Aktionen anbieten.

Dort, wo man zur Begrüßung wie zur Verabschiedung dasselbe Wort findet (Moin), werden sie also ein letztes TOP FOUR veranstalten, das schon einen Ausblick darauf gewährt, wie es ab 2024 regelmäßig werden könnte: eine Mischung aus Superbowl und Festival eben.

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von easyCredit BBL (@easycreditbbl)

Nach oben scrollen