BIG https://big-basketball.com BASKETBALL IN GERMANY Thu, 19 Dec 2024 09:35:39 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 BIG im Dezember (#146) – Die große Interviewausgabe https://big-basketball.com/2024/12/19/big-im-dezember-146-die-grosse-interviewausgabe/ Thu, 19 Dec 2024 09:35:39 +0000 https://big-basketball.com/?p=10211 Zum Jahresende haut BIG noch einmal richtig einen raus: Die große Interviewausgabe bringt Gespräche mit vielen großen Namen des deutschen Basketballs und spannenden Newcomern. Auf 100 Seiten sprechen Profis über Erfolge, Rückschläge und Träume. Jetzt online bestellen.

Tristan da Silva

Tristan da Silva: Der dritte Deutsche im Schatten der Wagner-Brüder
Tristan da Silva, der neue deutsche Hoffnungsträger bei den Orlando Magic, muss sich als Rookie einiges gefallen lassen – darunter auch einen Einhorn-Rucksack von Franz Wagner. In BIG erzählt der 23-Jährige, wie er seinen NBA-Start erlebt und wie er die Rolle als „kleiner Bruder“ im Team annimmt: „Nachdem Franz schon in seinem vierten Jahr in der NBA ist, kann er mich auch ein bisschen knechten. Ich finde es ganz lustig.“

Isaac Bonga: Aus Schwächen werden Stärken
Isaac Bonga verrät, was er in seiner bisherigen Karriere gelernt hat und wie er aus vermeintlichen Schwächen Stärken gemacht hat. Warum der 25-Jährige mittlerweile zu den besten Distanzschützen gehört und welche Rolle die Nationalmannschaft dabei spielte, erklärt er im Interview. Außerdem spricht er darüber, was es bedeutet, im Basketball-verrückten Belgrad zu spielen. Im Laufe seiner Karriere hat er zudem gelernt: „Der psychische Aspekt spielt im Sport eine große Rolle. Mir hat in diesem Zusammenhang die Nationalmannschaft sehr geholfen.“

Jack Kayil: Riesentalent und sein NBA-Traum
Jack Kayil gehört zu den deutschen Zukunftshoffnungen und steht seit dieser Saison bei KK Mega Basket in Serbien unter Vertrag – der perfekten Talentschmiede für kommende Stars. Der 18-Jährige zeigt sich zielstrebig: „Ich will in die NBA. Innerhalb der nächsten zwei Jahre könnte es klappen. Ich bin auf einem sehr guten Weg, aber den Durchbruch habe ich noch nicht geschafft.“

„Ich bin immer noch da“
Maodo Lo

Nationalspieler Maodo Lo hat sich Paris als neue Herausforderung ausgesucht. Zwischen Bistro-Terrassen und einem neuen Basketballsystem spricht er über das Verarbeiten des enttäuschenden Olympia-Sommers und wie er im Herbst seiner Karriere noch einmal neue Impulse setzt.

Maodo Lo

Sam Griesel: Vom Basketballparkett nach Hollywood und zurück
Von der Filmwelt zurück in die Bundesliga: Sam Griesel hat in einem von LeBron James produzierten Film mitgewirkt und kämpft nun auf dem Parkett der BBL. Der Forward erklärt, wie sich seine Karriere zwischen Glamour und harter Basketball-Arbeit entwickelt hat.

Die Seiferth-Brüder: Eine Karriere endet, eine Ära bleibt
Martin und Andi Seiferth – zwei Berliner, die den deutschen Basketball geprägt haben. In BIG blicken die Brüder zurück auf ihre Karriere, die sie gemeinsam in ihrer Heimatstadt beendet haben, und erzählen von prägendsten Momenten und großen Erfolgen.

Jannik Freese: Vom Profi zum Unternehmer
Wie baut man nach der Basketball-Karriere ein erfolgreiches Unternehmen auf? Ex-Profi Jannik Freese spricht über seine Reisen durch die Zeitzonen, sein Harvard-Studium und das Streben nach einem besseren Schlaf.

Leonie Fiebich: Warum Pausen wertvoller als Training sind
Nationalspielerin und WNBA-Champion Leonie Fiebich erzählt, wie sie für ihren größten Erfolg an ihre Grenzen ging – und wie sie erkannte, dass Regeneration der Schlüssel zu langfristigem Erfolg ist.

Leonie Fiebich

Von den Stars der Gegenwart über vielversprechende Talente bis zu beeindruckenden Karrierepfaden: Die neue BIG bietet tiefe Einblicke in Basketball-Deutschland. Und das war noch längst nicht alles! Neben den genannten Highlights gibt es noch viele weitere Interviews, Stories und spannende Einblicke aus der Basketball-Welt. Jetzt online bestellbar.

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BIG im November (#145) – Deutsche Basketballer sprechen über realen Rassismus https://big-basketball.com/2024/11/26/big-im-november-145-deutsche-basketballer-sprechen-ueber-realen-rassismus/ Tue, 26 Nov 2024 08:18:46 +0000 https://big-basketball.com/?p=10157 Was treibt Basketball-Deutschland um? Nachzulesen in der BIG #145. Ab 26. November im Handel – oder jetzt online bestellen, wie gewohnt auf 100 Seiten.

Die große BIG-Recherche: Rassismus in Basketball-(Ost-)Deutschland

Das neue Magazin deckt auf, wie deutsche Basketballer ins Fadenkreuz rechter Hetze geraten und was sie dagegen tun. Kevin Yebo, Akeem Vargas, Eddy Edigin und Alieu Ceesay haben vieles gemeinsam. Alle sind Deutsche. Alle spielten oder spielen für Profiteams in Ostdeutschland. Und alle sahen sich aufgrund ihrer Hautfarbe rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Genau wie Musa Abra, Ferenc Gille und Fabien Kondo. Weil ihnen der Rechtsruck in Deutschland Sorgen macht, wollen sie darüber sprechen. Denn das ist ihrer Meinung nach wichtig – zu reden! Und das tun sie im neuen Heft. Alieu Ceesay aus Erfurt sagt zum Beispiel:„Ich laufe an einer alten Frau vorbei, und die sagt ganz laut: ,Ach, was ist aus Deutschland geworden?‘ Und brüllt dann: ,Ausländer raus!‘“

Dazu gibt es weitere spannende Geschichten aus dem BBL-Kosmos.

Berlins Mattisseck im Interview

Jonas Mattisseck ist einer der dienstältesten Spieler und der Energizer bei  ALBA BERLIN. Im Interview spricht er über den verkorksten Saisonstart und erklärt, was ihn optimistisch stimmt. Er sagt unter anderem: „Wir haben in der EuroLeague  bereits gezeigt, dass wir auch gegen große Teams mithalten können. Uns fehlt, wie auch in  der BBL, so ein bisschen das Closeout, den Sack zumachen. Außerdem sind wir, zumindest in der BBL, immer in der Lage, einen Run zu machen und mal 12, 13 Spiele in Folge zu gewinnen.“

Der Durchbruch von Spencer Reaves

Der 26-Jährige spielt beim SYNTAINICS MBC bislang die wohl stärkste Profi-

Saison seiner Karriere – und darf sich dabei über einen berühmten Unterstützer

freuen: seinen Bruder Austin Reaves, NBA-Profi bei den Los Angeles Lakers. In BIG lesen sie mehr über das besondere Verhältnis der beiden. Reaves verrät über seinen zwei Jahre jüngeren Bruder: „Während unserer Kindheit und Jugend musste ich ihn am Anfang immer antreiben, in die Halle zu gehen und mehr zu arbeiten als andere.“

Der Anführer des Krisen-Clubs

Geno Crandall GENO ist seit dem Sommer neuer Mannschaftsführer bei den EWE BASKETS OLDENBURG. Das und seine Position als Playmaker geben dem 28-Jährigen viel Verantwortung – die er schultern muss, wollen die Niedersachsen ihrem Anspruch als TOP5-Team der Liga gerecht werden. Der Trainerwechsel macht die Situationbei den Donnervögeln nicht einfacher. Dazu blickt das neue Heft auch über die nationale Liga hinaus.

Der DBB wird 75!

Der DEUTSCHE BASKETBALL BUND feiert am 14. Dezember seinen 75. Geburtstag in Hamburg. Grund genug, die Entwicklung des Verbandes zu beleuchten – und in BIG zu würdigen.

Neue deutsche Welle in der NBA

Mit acht Spielern treten in der aktuellen NBA-Saison mehr Akteure aus  Deutschland an als jemals zuvor. Doch welche Rolle spielen sie bei ihrem Team, welchen Einfluss haben sie und was können sie dort in Zukunft erreichen? BIG hat die Situation der acht deutschen NBA-Spieler genau analysiert.

Auch Damen-Basketball darf nicht fehlen: Karriereschritte in der DBBL

Die einen sind schon seit Jahren ausgebildete Basketball-Trainer, die anderen Quereinsteiger. Für die einen ist Basketball der Hauptberuf, andere sehen es als Werkstudentenjob. BIG hat sich angesehen, wer 2024/2025 an den Seitenlinien der 1. DBBL steht und wie die Headcoaches die Liga aktuell wahrnehmen.

Die ganze Story und noch viele weitere spannende Geschichten gibt es in der neuen BIG. Das Magazin erscheint am 26. November im nationalen Handel und ist ab sofort online bestellbar.

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Fiebich und Sabally feiern WNBA-Titel https://big-basketball.com/2024/10/21/fiebich-und-sabally-feiern-wnba-titel/ Mon, 21 Oct 2024 09:31:03 +0000 https://big-basketball.com/?p=10000 Leonie Fiebich und Nyara Sabally haben mit den New York Liberty WNBA-Meisterschaft gewonnen!

Im spannenden Finale setzten sich die Liberty gegen die Minnesota Lynx mit 67:62 (27:34, 60:60) nach Verlängerung durch.

Dieser Sieg ist ein Meilenstein für den deutschen Basketball. Zuvor hatte mit Marlise Askamp nur eine weitere deutsche Spielerin diesen Titel geholt. Fiebich und Sabally erzielten entscheidende Punkte in der Verlängerung und führten ihr Team zum ersten Titel nach sechs gescheiterten Finalversuchen.

Dirk Nowitzki gratulierte via „X“ (ehemals Twitter) und schrieb: „Gratulation an Leonie und Nyara zur Meisterschaft! Ihr habt es geschafft! Feiert diesen großartigen Erfolg gebührend!“ Auch andere Sportgrößen wie Mikaela Shiffrin und Lindsey Vonn zollten den neuen Champions Respekt.

Ein bewegender Moment war die Unterstützung von Satou Sabally, die das Spiel ihrer Schwester Nyara vor Ort verfolgte. „Die ganze Arena skandiert Sabally. Ich könnte nicht stolzer auf meine Schwester sein! Sie hat so viel durchgemacht und hat diesen Erfolg mehr als verdient!“, schrieb sie während des Spiels. Nyara widmete ihren Meisterschaftsring ihrer Familie: „Dieser Ring ist für meine ganze Familie, besonders für Satou. Sie war immer an meiner Seite, durch alle Höhen und Tiefen, und hat mich nie aufgegeben.“

Fiebich sagte nach dem Spiel: „Um ehrlich zu sein, kann ich kaum glauben, was in den letzten Monaten passiert ist. Wir hatten so hohe Ziele, sowohl mit der Nationalmannschaft als auch hier mit den Liberty. Ich bin einfach stolz, dass wir diese Ziele erreicht haben.“

Beide Spielerinnen erzielten jeweils 13 Punkte und holten sieben Rebounds. Fiebich eröffnete die Verlängerung mit einem entscheidenden Dreipunktwurf. Jonquel Jones war mit 17 Punkten die beste Werferin und wurde zur MVP der Finalserie gekürt.

Die Liberty verdankten den Triumph vor allem Breanna Stewart, die fünf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit die Verlängerung sicherte. Bis zur 27. Minute lag New York zurück, doch im dritten Viertel drehte das Team auf, angeführt von Sabally.

Die Finalserie war ein echter Krimi: Zum ersten Mal seit 2019 gingen die WNBA-Finals wieder über fünf Spiele.

Fotos: Imago

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BIG im Oktober (#144) – Der andere Weg! https://big-basketball.com/2024/10/21/big-im-oktober-144-der-andere-weg/ Mon, 21 Oct 2024 06:53:50 +0000 https://big-basketball.com/?p=9990 Was treibt Basketball-Deutschland um? Nachzulesen in der BIG #144. Ab 22. Oktober im Handel – oder jetzt online bestellen, wie gewohnt auf 100 Seiten.

Das Magazin beschäftigt sich intensiv mit den Basketball Löwen Braunschweig. Die Niedersachsen setzen unter der Leitung von Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder seit vier Jahren konsequent auf die Entwicklung junger deutscher Spieler. BIG erklärt, was

dahintersteckt, warum der Plan in diesem Jahr aufgehen könnte und niemand überrascht sein sollte, wenn die Löwen ihre Krallen 2025 so richtig ausfahren. Neben der Titelstory gibt es zahlreiche andere spannende Geschichten aus dem BBL-Kosmos.

Überraschend gut: Der 18-jährige Ben Der 18-jährige Ben Saraf führt in Ulm Saraf führt in Ulm klug Regie

Die Glaskugel – wer sorgt für die große Überraschung? 

Nachdem BIG im Vorschaumagazin zehn Stars vorgestellt hat, wagen wir erneut einen Blick in die Glaskugel und machen zehn Überraschungen aus: von Spielern und Teams über Trainer und Entwicklungen der Liga. Dazu erklärt Ex-Nationalspieler Patrick Femerling in der Kolumne „Think BIG“, was zusammenkommen muss, damit eine Mannschaft eine Saison lang die Erwartungen übertrifft.

Der FC Bayern Basketball: eine neue Ära

 Mit dem ersten Spieltag der EuroLeague eröffnete der FC Bayern den SAP Garden – eine Arena, die den Klub in eine neue Ära führen soll. Nach dem Double aus Meisterschaft und Pokal wollen die Bayern auch in Europa ganz vorne angreifen. Und die neue Halle soll der Katalysator dafür sein.

ALBA’s Hoffnungsträger Thomas im BIG-Gespräch

Matt Thomas gehört zu den besten Schützen in Europa. Für ALBA Berlin wird er in seinem zweiten Jahr nach überstandener Verletzung noch wichtiger. Im neuen Magazin spricht er über Meditation, sein Mindset und einen persönlichen Schicksalsschlag – den Suizid seines Vaters. Der litt an Alkohol- und Drogensucht. Thomas sagt: „Natürlich war es schwer. Doch ich habe eine großartige Mutter, die mich und meine Geschwister großgezogen hat. Dazu gab es viele Menschen aus unserer Nachbarschaft, die das Fehlen eines Vaters ausgeglichen haben. Viele haben es schwerer als ich, davon bin ich überzeugt.“

Das Klub-Jubiläum – 30 Bonner für die Ewigkeit

In ihrer 30-jährigen Vereinsgeschichte haben die Telekom Baskets Bonn zahlreiche  Top-Spieler in ihren Reihen gehabt. Doch wer waren die 30 besten während der

vergangenen drei Dekaden? Das BIG-Ranking zur Bonner Jubiläumssaison gibt es in der Oktober-Ausgabe.

Noch mehr aus der Welt des deutschen Basketballs: Wo bleibt der Boom?

Philipp Hartwich von den Rostock Seawolves schreibt in BIG darüber, wie ein Bundesliga-Profi die Entwicklung seiner Sportart ein Jahr nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft wahrnimmt.

Auch Damen-Basketball darf nicht fehlen – der neue Geschäftsführer der DBBL!

Anton Hefele (30) ist seit 1. Oktober neuer Geschäftsführer der DBBL GmbH. Wer ist der Mann, der die Ligen aus dem Schatten holen und nachhaltig in ein besseres Licht rücken soll? BIG hat bei ihm nachgefragt.

Diese und noch viele weitere spannende Geschichten gibt es in der neuen BIG #144. Das Magazin erscheint am 22. Oktober im nationalen Handel und ist ab sofort online bestellbar.

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Ein Wahnsinnstripp https://big-basketball.com/2024/10/15/ein-wahnsinnstripp/ Tue, 15 Oct 2024 08:23:15 +0000 https://big-basketball.com/?p=9964

ratiopharm ulm reist rund 9000 Kilometer, um am Mittwoch ein Testspiel gegen die Portland Trail Blazers zu bestreiten. Warum? 

ratiopharm ulm schreibt am Mittwoch Basketball-Geschichte: Als erster BBL-Klub treten die Schwaben um 19 Uhr Ortszeit (live mit dem NBA League Pass) gegen ein NBA-Team in den USA an. Im legendären Moda Center von Portland (20.000 Zuschauer) geht es für den Deutschen Meister von 2023 gegen die Portland Trail Blazers – mit Stars wie Anfernee Simons und Jerami Grant.

Was steckt dahinter? Freundschaftsspiele zwischen Euro- und NBA-Teams sind nichts Neues. 188 Begegnungen listet Wikipedia auf, 169 gewannen die Amerikaner, 19 die internationalen Herausforderer. 

„Das ist der absolute Wahnsinn! Ein Kindheitstraum wird wahr“, schwärmt Ulms Neuzugang Nelson Weidemann. Das Timing der Reise könnte aber verrückter kaum sein: Die Ulmer absolvieren in 15 Tagen sechs Spiele in verschiedenen Ländern – von Istanbul über Portland bis Oldenburg. Nach dem Pokal-Aus in Bamberg folgte die erste EuroCup-Pleite in Istanbul, weshalb die Ulmer Reisetruppe mit zwei Niederlagen im Gepäck über den Atlantik fliegt. Und diese Reise ist nicht nur sportlich, sondern auch logistisch eine Mammutaufgabe. Doch für die Gelegenheit auf dem NBA-Parkett zu stehen, nehmen sie das in Kauf.

Der Ex-Ulmer Jeremy Sochan hat es bereits in die NBA geschafft. Foto: Imago/ Agencia EFE

Die Frage, warum ausgerechnet Ulm in Portland antritt, beantwortet Sportdirektor Thorsten Leibenath (49) so: „Portland hat sich gezielt für uns entschieden. Bayern München oder Alba Berlin haben zwar große Namen, aber wir haben uns den Ruf als Talentschmiede für kommende NBA-Stars erarbeitet.“ Tatsächlich haben es bereits vier junge Ulmer in die NBA geschafft, darunter Killian Hayes (Brooklyn Nets) und Jeremy Sochan (San Antonio Spurs). Nun könnten Ben Saraf (18) und Noa Essengue (17) die nächsten sein, die den Sprung schaffen.

Für die Ulmer ist das Spiel mehr als nur ein Freundschaftsspiel. Es ist eine strategische Chance, ihre Position als Sprungbrett in die NBA weiter zu festigen. „Wir haben Scouts von allen 30 NBA-Teams bei unseren Spielen. Das Interesse an unseren Spielern ist riesig“, sagt Leibenath. Besonders der OrangeCampus, Europas modernstes Nachwuchsleistungszentrum, hat den Ruf der Ulmer bei jungen Talenten und deren Agenten weiter gestärkt.

Sollte es einer der Jungs in die NBA schaffen, sind nicht nur die Spieler Nutznießer, sondern auch die Ulmer, die eine Ablösesumme erhalten. Auf rund drei Millionen Dollar schätzt ein NBA-Insider die Erlöse der vergangenen Jahre. Die Schwaben haben einen Weg gefunden, vom aberwitzigen Reichtum der NBA zu partizipieren. Doch die Reise nach Portland ist nicht ohne Risiko. Headcoach Ty Harrelson muss die Belastung seiner Spieler genau im Auge behalten.

Zudem ist der finanzielle Aufwand für das Team ist enorm. Die Reise kostet sechsstellig und wird aus eigener Tasche bezahlt. Dass es eine Antrittsprämie gibt, ist wahrscheinlich, aber nicht bestätigt. Doch für die Ulmer geht es um mehr als nur ein Spiel – es geht um internationale Sichtbarkeit und darum, den Klub auf der Weltkarte des Basketballs weiter zu verankern.
Die Ulmer nehmen alle Strapazen in Kauf. Montag noch in Istanbul im EuroCup, am Mittwoch in Portland, und am Wochenende geht es in der Bundesliga gegen Oldenburg weiter. „Das wird eine knackige Woche“, so Leibenath. „Aber jeder hier freut sich drauf.“
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Das Must-have zum Saisonstart! https://big-basketball.com/2024/09/17/das-must-have-zum-saisonstart/ Tue, 17 Sep 2024 09:32:36 +0000 https://big-basketball.com/?p=9758 Die Bundesliga steht in den Startlöchern – und ihr wollt wissen, was Euch erwartet? Von eurem Team und vom Rest der Liga? Kein Problem! Auf 196 Seiten bietet das BIG-Sonderheft genau das, nämlich einen umfassenden Überblick über alle 17 BBL-Teams. Mehr als 200 Spieler im Steckbrief, alle Zu- und Abgänge – dazu Teamanalysen und Prognosen zu jedem Klub. Obendrauf gibt es alles Wissenswerte zur zweiten Liga und der Damen-Basketball-Bundesliga.  Außerdem: Jede Menge Storys aus dem Kosmos des deutschen Basketballs!

BBL-Geschäftsführer Dr. Stefan Holz blickt im großen Interview auf die neue Saison!

Er sagt über die diesjährige Situation mit 17 Teams: „Die Situation ist absolut unbefriedigend. Eine deutsche Profiliga braucht einen klaren Auf- und Abstieg: zwei gehen runter, zwei kommen hoch. Momentan ist der Aufstiegsmechanismus nicht ideal.“

Holz spricht auch über eine mögliche Hall of Fame im deutschen Basketball. Er macht deutlich: „Das ist ein Thema, das mich persönlich umtreibt und bei dem ich mir sicher bin, dass wir es anpacken sollten. Ich bin dem FC Bayern dankbar, dass er das Thema auf die Agenda gesetzt hat.“

Was treibt Basketball-Deutschland um? Nachzulesen in der BIG #142. Ab 17. September im Handel – oder jetzt online bestellen, die Saisonvorschau auf 196 Seiten.

Bayern-Neuzugang erklärt seine Heimkehr!

Der gebürtige Münchner Oscar da Silva ist zurück in der BBL. Was erhoff er sich vom Wechsel an seine Wurzeln? Er sagt im Vorschauheft: „Ich glaube, dass ich mental weniger Stress haben werde, weil mir der soziale Kontakt mit meiner Familie und meinen Freunden total guttut. Ich denke, dass sich das auch im Wohlfühlen auf dem Spielfeld widerspiegelt.“

Die ganze Story und noch viele weitere spannende Geschichten gibt es in der neuen BIG-Saisonvorschau. Das Magazin erscheint am 17. September im nationalen Handel und ist ab sofort online bestellbar.

]]> Commitment zahlt sich aus https://big-basketball.com/2024/08/02/commitment-zahlt-sich-aus/ Fri, 02 Aug 2024 07:07:17 +0000 https://big-basketball.com/?p=9367

Text : Rupert Fabig , Foto: FIBA
 
Das Deutsche Haus wurde schlagartig leer. Was nicht unmittelbar an Hendrik Wüst lag. Für den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen war es dennoch ein klarer Fall von falscher Ort zur falschen Zeit. Der CDU-Politiker hob sich in seiner Rede zur NRW-Abend in Paris in puncto Ausschlussreiche nicht sonderlich vom eher mäßigen Niveau anderer Volksvertreter ab, die im Stade Jean-Bouin vorbeischauten. Er hielt sie nur dummerweise auf dem Podium im Inneren des Rugby-Stadions von SF Paris, das der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) während der Spiele gemietet hat, auf dem bis dahin das Gruppenspiel der deutschen Basketballer gegen Brasilien übertragen wurde.
Die Konsequenz: Ein Gros der Athleten, Funktionäre, Sponsoren und Journalisten flüchtete auf die Tribüne, wo das Match auf drei großen Screens gezeigt wurde.
Später, als Wüst ausgesprochen hatte, wurde es im Innenraum wieder pickepackevoll.
 
Der Weltmeister ist angesagt, mit den Namen kann jeder etwas anfangen. Jeder Crossover von Kapitän Dennis Schröder wurde beklatscht, jeder Eurostep-Korbleger von Franz Wagner bejohlt, bei Andi Obst genügte ein Ballkontakt, um die Zuschauer zum Raunen zu bringen. Die Erwartungshaltung des DOSB und auch unter den anderen deutschen Olympioniken ist die einer Medaille. Vielleicht die Kernbotschaft bis hierhin, wie weit es die deutschen Männer gebracht haben. Noch vor drei Jahren wäre allein die Qualifikation für Olympia schwerlich vorstellbar gewesen. Nun also Edelmetall.
Die ersten Begegnungen haben Aufschluss darüber gegeben, dass dies auch möglich ist. Die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert spielt nicht einmal am Limit und fuhr, zugegeben gegen zwei schlagbare Gegner, souveräne Siege ein. Franz Wagner hat seinen Dreier verloren; Johannes Voigtmann seine Offensive noch gar nicht gefunden; Maodo Lo wirkt zeitweise ohne Rhythmus – allein, es scheint nicht zu stören. 
 
Und das hat in erster Linie mit Schröder zu tun. Der 30-Jährige musste noch gar nicht als Scoringmaschine in Erscheinung treten, hat aber in puncto Spielführung seit der WM im vergangenen Jahr einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Schröder findet nahezu immer den richtigen Mittelwert zwischen aggressivem Zug zum Korb, Stepback und zuletzt immer häufiger dem smarten Assist. Bei Großereignissen liefert der deutsche Fahnenträger einfach ab.
Sein Selbstverständnis hat sich auf die Mannschaft übertragen. Die Kohäsion auf und abseits des Feldes ist sichtbar. Dass Herbert immer Commitment einforderte, macht sich im guten Zusammenhalt bemerkbar, aber auch im Zusammenspiel, das zeitweise blind wirkt. Kaum ein Konkurrent hat so viele gemeinsame Spiele bestritten. 
 
In Folge ist der Weltmeister am Freitag sogar leichter Favorit gegen Olympia-Gastgeber Frankreich, der bisher eher enttäuschte. Der komplizierte Auslosungsmodus (viel zu umfangreich, um ihn an dieser Stelle zu erklären) könnte dennoch ein Duell mit den USA im Viertelfinale ermöglichen.
Es wäre der größtmögliche Undank, denn das Dreamteam dürfte der einzige nicht zu besiegende Konkurrent sein. Selbst gegen Serbien und Kanada sind die Deutschen mindestens auf Augenhöhe. 
In Paris muss allerdings eine leichte Steigerung folgen. Für Japan und Brasilien hat es trotzdem gereicht. Für Hendrik Wüst sowieso.

 

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Einfach mal Geschichte geschrieben https://big-basketball.com/2024/07/30/einfach-mal-geschichte-geschrieben/ Tue, 30 Jul 2024 14:15:19 +0000 https://big-basketball.com/?p=9355 Erster Auftritt in der Olympia-Geschichte, erster Sieg: damit haben wohl die wenigstens gerechnet. Deutschland lässt Europameister Belgien kaum eine Chance und lebt weiterhin den Traum vom Viertelfinale

Text: Katarina Schubert

Einen Tag später haben wohl immer noch die wenigstens begriffen, was da gestern im Stade Pierre Mauroy in Lille eigentlich passiert war. Angefangen bei den fast 20.000 Belgien-Fans in der Halle, den belgischen Spielerinnen und sogar den Medien. Am wenigstens aber die Deutschen selbst, die für die erste richtig große Überraschung des olympischen Turniers sorgten.

Denn nicht nur gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen den haushohen Favoriten, es schrieb auch noch Geschichte. Denn bei der Olympia-Premiere direkt den ersten Sieg einzufahren, das gelingt nicht allen. „Was wir gestern geleistet haben, war unglaublich“, so Thomaidis gegenüber der BIG. „Ich bin so beeindruckt von unserem Team, von unserer Zähigkeit, von unserem Kampfgeist. Unsere Spielerinnen haben unter diesem Druck gut abgeliefert, das Stadion war randvoll mit belgischen Fans. Es hat wirklich Spaß gemacht, dabei zu sein.“

Elf Punkte in elf Minuten: Die 20-jährige Frieda Bühner. Foto: Imago/Camera4

Belgien war haushoher Favorit

Mit Mut und Entschlossenheit in die Olympischen Spiele gehen, das war eh der Plan, wie Nationalspielerin Marie Gülich im BIG-Interview kurz vor dem Turnier erzählte. Trotzdem war Belgien der haushohe Favorit. Nicht ohne Grund, denn nicht nur sind die „Red Cats“ amtierende Europameisterinnen, sie haben dem deutschen Team in den vergangenen Jahren auch die ein oder andere empfindliche Niederlage zugefügt. Hinzukam eine Vorbereitung, die aufgrund von Krankheitsausfällen sowie späten Anreisen nicht reibungslos verlief.

All das war nun aber vergessen. Die Bedeutung des Moments war zwar allen Spielerinnen bei der deutschen Nationalhymne ins Gesicht geschrieben, ansonsten ließ sich das Team um Kapitänin Satou Sabally aber nicht von der beeindruckenden Atmosphäre überwältigen. Denn auch wenn die Ränge in schwarz-rot-goldene Farben getaucht waren, stellten Team Germany-Fans die Minderheit. Keine Überraschung, die belgische Grenze ist nur knapp 100 Kilometer entfernt, ein Heimspiel quasi.

Als Team überzeugt

Der erste Punkt der Partie – und damit auch der erste Punkt in der Olympia-Geschichte des deutschen Teams – ging auf das Konto von Nyara Sabally. Ein Auftakt nach Maß, bereits nach dem ersten Viertel führte Deutschland mit 25:11, zwischenzeitlich war der Vorsprung sogar auf 22 Punkte angewachsen. Auch wenn am Ende die üblichen Verdächtigen auf deutscher Seite für die meisten Punkte sorgten – allen voran die Sabally-Schwestern sowie Leonie Fiebich – stach insgesamt die Teamleistung hervor. Fünf Spielerinnen erzielten mehr als zehn Punkte. Egoismus? Fehlanzeige. Und auch hinten ließ Deutschland kaum etwas zu. Alexis Peterson glänzte als Aufbauspielerin, zauberte hier und da sogar einen Pass hinter dem Rücken hervor.

Was dazu führte, dass Belgien kaum ins Spiel fand. Da half auch nicht der frenetische Jubel der belgischen Fans, die bei jedem Punkt von ihren Stühlen aufsprangen. Selbst die größten Optimisten unter ihnen mussten irgendwann einsehen, dass gegen die Spiellaune dieses deutschen Teams kein Kraut gewachsen war. Noch nicht einmal Star-Spielerin Emma Meesseman, mehrfache MVP in der EuroLeague, konnte die Niederlage verhindern, trotz ihrer phänomenalen 25 Punkte.

Satou Sabally war ihre monatelange Spielpause kaum anzumerken. Foto: Imago/Camera4

Sorgen um Nyara Sabally, Bühner glänzt

Einen Schreckmoment erlebte das deutsche Team aber dennoch. Gegen Ende des dritten Viertels blieb Nyara Sabally verletzt liegen. Die bis dahin mit 16 Punkten beste Scorerin der Deutschen wurde ausgerechnet von der eigenen Mitspielerin, Leonie Fiebich, ausgeknockt. Unter Applaus musste die 24-Jährige die Halle verlassen, später am Abend stand die Diagnose fest: Eine leichte Gehirnerschütterung. Ob Sabally am Donnerstag gegen Japan (11 Uhr) wieder dabei sein kann, steht noch nicht fest.

Bundestrainerin Thomaidis musste anschließend umstellen, auch weil Luisa Geiselsöder wegen zu vieler Fouls auf der Bank Platz nehmen musste. Es folgte der Auftritt Frieda Bühners. Oder wie der französische Hallensprecher charmant sagt: „Friedaaaa Buuuhneeerrrr“. Noch im Juli wurde Bühner ins All Star-Team der U20-Weltmeisterschaft gewählt, erst im Anschluss reiste die 20-Jährige zur Nationalmannschaft an. Elf Minuten stand die Jüngste des Teams, die keinerlei Nerven zeigte, auf dem Platz und erzielte dabei elf Punkte.

Kann man mal machen, sagte auch Satou Sabally nach der Partie. „Ich habe einfach Gänsehaut, wenn ich über Frieda spreche, weil sie so eine tolle Spielerin ist und dabei so bescheiden“, so Sabally gegenüber der FIBA. „Ich liebe Frieda – das ist mein Mädchen. Ihre Leistung gegen Belgien mit diesem Selbstvertrauen zeigt, wie gut sie sein kann, und ich weiß, dass sie eines Tages zu den Besten gehören wird, wenn sie weiter daran arbeitet.“

Der Traum vom Viertelfinale

Deutschland ging als Außenseiter ins olympische Turnier, das hat sich trotz des gestrigen Sieges nicht geändert. Doch der Traum vom Viertelfinale lebt. Denn nicht nur die ersten Zwei jeder Gruppe kommen weiter, sondern auch die zwei besten Drittplatzierten. Als nächstes steht Japan auf dem Programm, die vor heimischer Kulisse in Tokio 2021 immerhin Silber holten. Der Fokus läge nun voll auf dem kommenden Spiel, so Thomaidis. „Wenn wir das gewinnen, haben wir das Viertelfinale sicher. Und wenn nicht, kommt es auf den Vergleich an.“

Es über die Gruppenphase hinaus zu schaffen, das war bereits vor Turnierbeginn das Ziel. „Das wäre richtig cool. Ich weiß, wie hart wir gearbeitet haben. Und ich weiß auch, wie schwer der Weg dahin war. Deshalb wünsche mir einfach sehr, dass wir uns damit belohnen“, erzählte Gülich vor wenigen Wochen noch der BIG. Vielleicht erfüllt sich der Traum ja bereits am Donnerstag.

]]> David Pick | Who Can Stop Team USA? https://big-basketball.com/2024/07/30/david-pick-who-can-stop-team-usa/ Tue, 30 Jul 2024 08:10:05 +0000 https://big-basketball.com/?p=9344

The Olympics are set to kick off next month in France and the biggest question surrounding the event is: „WHO CAN STOP TEAM USA?”

Foto: FIBA

Does Team USA have any reason to fear the European basketball nations? Can the EuroLeague Champions representatives from Greece piggyback on the „Greek Freak’s” broad shoulders to another medal? Does the reigning NBA MVP, „The Joker”, have enough of a supporting cast to dethrone the Americans? Will Luka Doncic and Slovenia experience continued nightmares from the NBA Finals in a potential rematch against Jrue Holiday and Jayson Tatum? Or, perhaps, can the current World Champions from Germany rewrite history and become also Olympic gold-winners? I could be wrong but I doubt Italy, Turkey and Spain are good enough. I like Poland as a dark horse to make some noise, though.

REMINDER: Team USA finished fourth at the FIBA Basketball World Cup 2023, behind their neighbors from Canada, and have assembled a star-loaded roster featuring four previous NBA MVP winners, highlighted by the neverending LeBron James. „The King” sports an impressive FIBA career featuring two Olympic gold medals in 2008 and 2012, a bronze medal in 2004, and the 2006 World Cup.

Team USA’s roster also includes Bam Adebayo (Miami Heat), Devin Booker (Phoenix Suns), Stephen Curry (Golden State Warriors), Anthony Davis (Los Angeles Lakers), Kevin Durant (Phoenix Suns), Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves), Joel Embiid (Philadelphia 76ers), Tyrese Haliburton (Indiana Pacers), Jrue Holiday (Boston Celtics), Kawhi Leonard (Los Angeles Clippers) and Jayson Tatum (Boston Celtics).

Back to the USA’s challengers. You thought I forgot about Canada, right? NOPE. Canada’s performance at the World Cup sky-rocketed their expectations for the Olympics. Contrary to the 2000 Olympic Games in Australia, the last time Canada participated in the Olympic Games, finishing seventh; PG Steve Nash and center Todd MacCulloch were the only NBA players on the Canadian roster. At that time, believe it or not, Shai Gilgeous-Alexander was just two years old, and running around the house in diapers. This time, Canada and Gilgeous-Alexander are coming in with guns loaded and a deeeeeeep NBA roster, highlighted by Denver Nuggets star Jamal Murray. Other participants include Nickeil Alexander-Walker (Minnesota Timberwolves), Dwight Powell (Dallas Mavericks) Kelly Olynyk (Toronto Raptors) Lu Dort (Oklahoma City Thunder), R.J. Barrett (Toronto Raptors), and Dillon Brooks (Houston Rockets).

However, there have been multiple games when Team USA struggled in FIBA competition, and their aspirations of winning a gold medal was threatened. One particular country was the former Yugoslavia, before it split into several different nations in the early 1990s due to the war.

Known for producing some of basketball’s most legendary players, former NBA All-Star Goran Dragic said Yugoslavia, had it continued its one-nation existence, would challenge the USA basketball team and pose a significant threat on its quest for a title.

„We could play against you guys”, said Dragic, on what Yugoslavia’s roster could’ve looked like if the countries didn’t split. Imagine having to contain both Luka Doncic and Nikola Jokic all at once.

Yugoslavia, a country torn apart by war due to a political and economical crisis, split into six countries: Croatia, Montenegro, Serbia, Slovenia, Bosnia and Herzegovina, and Macedonia. Before the split, it was basketball heaven.

Back then, Dragic was a young child. He went on to play with Doncic Senior, Sasha Doncic, and later with Luka. „Back in the day, imagine the national team; Drazen Petrovic, Toni Kukoc, Dino Radja, Vlade Divac”, Dragic said on „The OGs” podcast, hosted by Matt Barnes and Udonis Haslem.

Petrovic was a Euro-star before Euro-stars were created. A sensational scorer at the NBA level out of Croatia, the 6-foot-5 guard was coming into his prime, averaging 22.3 PPG, shooting 44.9% from 3-point land for the New Jersey Nets in the 1992-1993 season. Tragically, Petrovic was killed in a car accident in 1993. He was 28 years old.

In 2017, Dragic received a Petrovic jersey as a gift, presented to him by the late player’s mother. He treasured it for life. „It is one of the most beautiful gifts I’ve ever received. He was my idol. We all know what he did for Yugoslavia and the basketball world”, Goran shared.

Ever wondered what a current Yugoslavia basketball team could look like? Sit tight, buckle up, and allow „The Dragon” to take you on a ride down „what if” road, creating the „Megalodon” of basketball teams that could maybe conquer not only the US, but the entire world.

„You would have Luka Doncic, Nikola Jokic, Nikola Vucevic, Bojan Bogdanovic, Bogdan Bogdanovic, Boban Marjanovic. We can play against you guys!” Dragic concluded.

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„Wir sind auf jeden Fall ready!” https://big-basketball.com/2024/07/23/wir-sind-auf-jeden-fall-ready/ Tue, 23 Jul 2024 17:30:32 +0000 https://big-basketball.com/?p=9266 Romy Bär vom Syntainics MBC fährt zehn Monate nach der Geburt ihres Sohnes mit den DBB-Damen zu den Olympischen Spielen. Im BIG Postgame-Interview – präsentiert von Kelloggs – spricht die 37-Jährige unter anderem darüber, wie sie das geschafft hat. 

Romy, wie geht’s dir und wie läuft’s aktuell bei euch?
Mir geht’s gut. Wir sind gerade in London und haben noch die letzten Vorbereitungsspiele, bevor es dann nach Frankreich geht. Es ist sehr surreal, zu wissen, dass es jetzt bald losgeht. Eigentlich fühlt man es noch so gar nicht. Ich glaube, das wird dann erst realistisch, wenn man wirklich die Team-Deutschland-Kleidung anhat und sich auf den Weg nach Lille macht.

Wie bereit seid ihr jetzt schon für die Olympischen Spiele?
Wir sind auf jeden Fall ready! Natürlich würde ich jetzt nicht sagen zu 100 Prozent, dadurch, dass die WNBA-Spieler auch noch WNBA gespielt haben und jetzt erst dazu gestoßen sind. Aber dafür haben wir ja jetzt noch etwas Zeit.

Romy Bär beim Testspiel gegen England. Foto: Imago/BEAUTIFULSPORTS

Ist das ein Problem für euch als Mannschaft, dass sie später gekommen sind?
Für uns ist es gut, dass die drei schon integriert sind. Das ist jetzt nicht, dass da jemand komplett Neues dazukommt und man von vorne anfängt. Dann wäre die Zeit schon sehr knapp. Sie sind auch alle erfahren genug, sind die Leader und die wissen dann ganz genau, was jetzt zu tun ist. Sie sind jetzt, seitdem sie aus dem Flieger gestiegen sind, 100 Prozent Team Deutschland. Wir haben uns alle gefreut, dass sie jetzt da sind.

Was sagst du zu der Todesgruppe, die ihr erwischt habt?
Ich glaube, dass die Mannschaft sich gar nicht so als Underdog sieht, weil einfach viel passiert ist. Wir haben uns für Olympia qualifiziert. Und das ist halt nicht einfach so passiert. Es war harte Arbeit. Wir haben keinen Druck in dem Sinne, weil wir das erste Mal dabei sind. Aber ich glaube schon, dass das Ziel ist, dass wir nach Paris wollen.

Welchen Stil von Basketball können wir von euch erwarten?
Wir wollen für Leidenschaft stehen. Wir wollen für Kampfkreis stehen. Wir wollen sehen, dass wir immer füreinander da sind, dass wir füreinander spielen und einfach nie aufgeben.

Wie fühlt sich das für dich an, mit so vielen jungen Hüpfern da unterwegs zu sein, die einfach auch in einer komplett anderen Generation sind?
Es fühlt sich einfach gut an, dass ich diese Gelegenheit, diese Chance einfach noch in meiner Karriere bekommen habe. Auch mit dem ganzen Timing der Geburt meines Sohnes. Das war ja alles fraglich, ob ich das überhaupt schaffe. Ob ich so schnell wieder fit werde, auch auf dieses Level komme. Und von daher bin ich eigentlich nur froh, dass ich hier sein darf. Es war halt nicht gegeben, dass das überhaupt passiert.

Wie hast du es geschafft, so schnell nach der Geburt in Olympia-Form zu kommen?
Ich habe richtig Gas gegeben – so gut es halt ging. Die Doppelbelastung ist schon etwas anderes. Dann gab es auch Tage, wo ich gedacht habe, soll ich es einfach sein lassen? Ich habe dann aber Familie und Freunde gehabt, die mich motiviert haben. Die Kombi aus Kopf und Körper hat einfach noch eine ganze Weile gebraucht, um wieder anzukommen. Und das wurde dann von Tag zu Tag besser. Dann konnte ich in den Spielen zeigen, was ich für eine Erfahrung habe. Auch wenn ich gerade noch nicht hundertprozentig fit bin. Jetzt bin ich mitgenommen worden und bin dabei.”

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