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BIG im Oktober (#122)

EuroBasket | Die Bronzemedaille ist der funkelnde Höhepunkt einer Reise, auf das DBB-TEAM viele Hindernisse überwand. Eine Reportage von Hagen bis Berlin, zwischen Zweifel und Euphorie – von Anfang bis Ende.

Bonn | T.J. Shorts lieferte in der vergangenen Spielzeit für die Hakro Merlins Crailsheim eine überragende Saison ab, ehe er durch eine schwere Brustmuskelverletzung ausgebremst und dadurch womöglich um den MVP-Titel gebracht wurde. Nach seinem Wechsel zu den Telekom Baskets Bonn könnte er sich dort nun zum besten Spieler der Liga krönen – wenn nicht wieder etwas dazwischenkommt.

Hamburg | Kendale McCullum muss nach der Abstiegssaison in Gießen nun bei den Veolia Towers Hamburg nachweisen, dass er mehr ist als jemand, der die Statistikbücher vollschreiben kann.

München | Isaac Bonga ist erst 22 Jahre alt und ein wichtiger Baustein der Zukunft des deutschen Basketballs. Nach vier Spielzeiten in der NBA ist er jetzt zurück in Deutschland und will mit dem FC Bayern Basketball in der EuroLeague angreifen.

Weißenfels | Sie sind zu alt, gelten als schwierige Charaktere oder kommen aus einer Verletzung: Wie der SYNTAINICS MBC ein Team rekrutiert hat, das Makel und Qualität gleichermaßen vereint – und gerade dank dieser Mischung überraschen könnte

Gießen | Die JobStairs GIESSEN 46ers stehen nach dem Abstieg in die ProA vor einem Neustart. Ob sie in die Beletage zurückkehren, hängt von vielen Faktoren ab.

Quakenbrück | Was haben Stefan Koch, Tyron McCoy, Martin Schiller, Pedro Calles, Bryce Taylor und Johannes Strasser gemeinsam? Sie alle haben im professionellen Basketball gecoacht beziehungsweise tun das derzeit. Was noch? Alle standen 2012/2013 im Kader der Artland Dragons – sei es als Headcoach oder Assistant, als Athletiktrainer oder Spieler. Die Oral History über das Quakenbrücker Team sucht den „Stefan Koch Coaching-Tree“, findet aber auch Identitätsverlust, „Mögelpackungen“ und Romantik.

Interviews u.a. mit:

Wolfgang Brenscheidt (DBB-Generaldirektor): „Ich glaube an eine Aufbruchsstimmung, die uns die nächsten ein, zwei Jahre begleiten kann. Ich glaube nicht an einen Hype, aber daran, dass wir den Drive mitnehmen können und so die Qualität, die wir in der A-Nationalmannschaft gesehen haben, auch auf die Jugendprogramme übertragen können. Unser Ziel muss es sein, dauerhaft unter den top sechs in Europa zu landen.“

Mirna Paunovic (Freiburg): Es ist Dienstag, 5 Uhr morgens. Mirna Paunovic nutzt die erste Stunde des Tages, um etwas Yoga oder Krafttraining zu machen. Dann klingelt auch bei ihren beiden Kindern der Wecker. Um 7.30 Uhr verlassen die 45-jährige alleinerziehende Mutter und die beiden Töchter das Haus, Mirna Paunovic geht zur Arbeit in der Personalabteilung der Justizvollzugsanstalt in Freiburg, die Kinder in Schule und Kindergarten. Am späten Nachmittag hat die Achtjährige Basketballtraining, die Sechsjährige geht zur Wettkampfgymnastik, Paunovic zum Training mit den Eisvögeln USC Freiburg. Wenn sie fertig ist, holt sie erst die Große ab, dann die Kleine. Gegessen wird an diesem Tag unterwegs. Um 20.30 Uhr ist Familie Paunovic-Hasanovic zu Hause und fällt müde, aber glücklich in die Betten.

Abonnent:innen erhalten die 122. Ausgabe von BIG ab 13. Oktober, am Kiosk ist das Heft ab 18. Oktober erhältlich. Noch mehr BIG gibt es jeden Montag bei „BIG-Postgame powered by TISSOT“, dem Podcast der BIG-Redaktion.

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