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BIG – Euro Watch | 08.01. – 12.01.2024

Euroleague 

FC Bayern Basketball 71:92 Real Madrid

Bayern erneut chancenlos. Die Münchner kämpften am 20. Spieltag der EuroLeague, mussten jedoch eine herbe Niederlage gegen den souveränen Tabellenführer Real Madrid einstecken. Das Starensemble zeigte Präzision im Angriff, während die Bayern mit Ballbewegung und Würfen haderten. Auch ein kurzes Aufbäumen mit Dreiern von Francisco und Weiler-Babb konnte Real nicht aufhalten und die Partie endete mit einem 21:6-Run für die Spanier. Trotz beeindruckendem Kampfgeist blieb der neunte Saisonsieg für die Bayern unerreicht.

Fenerbahce Beko Istanbul 98:91 FC Bayern Basketball

Bayern verliert nervenzerreißendes Duell in Istanbul in der Overtime. Ein vergebener Dreier und ein Ballverlust kurz vor Schluss raubten München den möglichen Sieg gegen den türkischen Meister. Trotz des Fehlens von Ibaka zeigte Francisco mit 21 Punkten eine starke Leistung. Ein 12:0-Lauf ermöglichte den Bayern die erste Führung, während solide Quoten und gute Rebound-Arbeit sie im Spiel hielten. 25 Führungswechsel machten die Partie zu einer der spannendsten der Saison. Trotz eines kämpferischen Auftritts in der Verlängerung fehlte Bayern die entscheidende Kraft.

Armani Mailand 82:76 Alba Berlin

Eine Überraschung beim italienischen Spitzenteam Armani Mailand hat Alba Berlin knapp verpasst. Berlins beste Werfer waren Johannes Thiemann mit 13 und Sterling Brown mit 12 Punkten. Die Hauptstädter verteidigten engagiert und konnten sich im zweiten Viertel bis auf sechs Punkte absetzen. In dieser Phase verpasste es Alba den Vorsprung auszubauen. So ging Mailand mit einer 37:35-Führung in die Pause. Die Berliner konnten das Spiel im dritten Viertel weiter ausgeglichen gestalten. Die Gastgeber führten vor dem Schlussabschnitt knapp mit 60:58. Alba blieb bis zum Schluss in Schlagweite. Am Ende hatten die Italiener jedoch die besseren Nerven und sicherten sich den Erfolg.

Asvel Villeurbanne 63:88 Alba Berlin

Vierter Saisonsieg für Berlin. Der Hauptstadtclub gewann das Kellerduell bei Asvel Villeurbanne nach einer guten Vorstellung. Damit konnten die Berliner in der Tabelle an den Franzosen vorbeiziehen. Beste Werfer waren Sterling Brown und Yanni Wetzel mit je 13 Punkten. Alba erwischte gegen Asvel gleich einen guten Start und konnte sich auf sieben Punkte absetzen. Dann fanden auch die Franzosen besser ins Spiel, trafen allerdings schlecht von außen, und die Berliner führten zur Pause mit 41:37.

Alba blieb konzentriert, verteidigte weiter gut und baute die Führung nach der Pause aus. Anders als in den vergangenen Spielen konnten die Berliner diesmal einen Einbruch im Spiel vermeiden.

Eurocup

Slask Wroclaw 100:88 Ratiopharm Ulm

Ulm enttäuscht in Polen. Das erste Viertel versprach eine spannende Partie, der Gastgeber führte zwar — aber das nur mit zwei Zählern. Nach einem mangelhaften zweiten Viertel lag das Team von Anton Gavel schon mit 52:37 zurück, doch durch einen 12:4 Lauf aus Sicht der Ulmer gestaltete sich das Spiel wieder offen. Ulm kämpfte und schaffte es am Anfang des vierten Viertels noch mal ranzukommen, jedoch blieben die Polen abgebrüht und konsequent. Ulm kassierte die sechste EuroCup-Niederlage.

Veolia Towers Hamburg 90:96 Joventut Badalona

Towers ziehen erneut den Kürzeren. Die Hamburger starteten vielversprechend ins Spiel, verteidigten gut, konnten die Spanier aber nicht abschütteln. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Gäste Fahrt auf, schafften es jedoch nicht ihre Führung auszubauen. Die Hanseaten ließen nicht nach, kämpften sich immer wieder ran, doch sieben aufeinanderfolgende Punkte von Badalonas Tomic entschieden die Partie. So bleibt der erste EuroCup-Sieg der Towers weiterhin aus.

Basketball Champions League

Darüssafaka SK Istanbul 83:72 MHP RIESEN Ludwigsburg

RIESEN verpassen Vorentscheidung in Istanbul. Die Schwaben schafften es nicht den Erwartungen gerecht zu werden und kassieren den 1:1-Ausgleichs in der Play-Ins-Serie der Champions League. Ein 24-Punkte-Rückstand setzte das Team unter Druck, angeführt von Dominykas Pleta schafften die Ludwigsburger fast noch die Aufholjagd. Nun steht ein entscheidendes drittes Aufeinandertreffen bevor.

FIBA EuropeCup

BG Göttingen 81:87 Fc Porto

Göttingen bangt ums Viertelfinale. Nach einer turbulenten ersten Halbzeit schaffen es die Göttinger mit einer Neun-Punkte-Führung in die Kabine. Ballverluste und ein unsportliches Foul sorgten für einen 2:13 Lauf der portugiesischen Gäste und machten das Spiel spannend. Führungswechsel um Führungswechsel, mal ist es Göttingen, mal sind es die Portugiesen. Schlussendlich schaffte es kein Team, sich abzusetzen. Das Resultat: Overtime! In der Verlängerung waren die Gäste einfach ruhiger, abgeklärter, allgemein nervenstärker und gewannen so das Spiel. Die BG lässt wichtige Punkte im Kampf ums Viertelfinale liegen.

ZZ Leiden 58:88 Chemnitz

Chemnitz fährt neunten Sieg ein und steht vor Viertelfinaleinzug. Dem Favoriten gelang es im ersten Viertel nicht wirklich den holländischen Gegner abzuschütteln, so blieben die Hölländer zum Ende des Viertels auf vier Zähler dran (13:17). Wachgerüttelt durch die Asprache Pastores begann das Sächsische Offensiv-Bollwerk zu arbeiteten: Innerhalb von siebeneinhalb Minuten schafften die Niners es auf 40:17 davonzuziehen. Auch die Defensivarbeit der Gäste war hervorragend, lediglich 7 Punkte kassierten sie im zweiten Viertel. In der zweiten Halbzeit war klar, wer als Sieger vom Platz geht. Die Chemnitzer routierten durch und brachten den Sieg hervorragend über die Zeit.

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